veröffentlicht am: 10.05.2022
Von 2015 bis 2020 untersuchten wir über 1.000 Lebensmittelproben auf die Prozesskontaminanten Glycidol, 3-MCPD, 2-MCPD und deren Ester. Vor allem Fette und Öle können hohe Konzentrationen dieser Kontaminanten aufweisen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgehalte wurden überwiegend eingehalten.
mehr
veröffentlicht am: 10.05.2022
Von 2015 bis 2020 untersuchten wir über 250 Säuglings- und Kindernährmittel auf die Prozesskontaminanten Glycidol, 3-MCPD, 2-MCPD und deren Ester. Vor allem Fette und Öle können hohe Konzentrationen dieser Kontaminanten aufweisen. Es kam kaum zu gesetzlichen Höchstgehaltsüberschreitungen.
mehr
veröffentlicht am: 07.04.2022
Um ein umfassendes Bild des Lebensmittelangebots in Österreich zu erhalten, werden im Rahmen des österreichischen Nährstoffmonitorings regelmäßig Nährwerte und andere Informationen von am österreichischen Markt erhältlichen Produkten nach einer standardisierten Methode systematisch von uns erhoben. Das Nährstoffmonitoring zeigt, dass die Gehalte an Zucker, Salz und Fett innerhalb einer Produktgruppe stark variieren können. In jeder Produktgruppe gibt es Alternativen mit geringerem Zucker-, Salz- und/oder Fettgehalt.
mehr
veröffentlicht am: 29.10.2021
Die Kontrolle von Fleisch, Milch, Eiern und Honig auf Rückstände von Tierarzneimitteln und Hormonen erfolgt in Österreich auf Basis eines Nationalen Rückstandskontrollplans (NRKP). Die Hauptziele des NRKPs sind das Aufdecken illegaler Anwendung von verbotenen bzw. nicht zugelassenen Stoffen sowie die Kontrolle des gesetzeskonformen Einsatzes von zugelassenen Arzneimitteln. Weiters wird die Belastung mit verschiedenen Umweltkontaminanten (Pestizide, Schwermetalle, Mykotoxine etc.) erfasst.
mehr
veröffentlicht am: 22.10.2021
Persistente organische Schadstoffe (POP) sind schwer abbaubare Stoffe. Ihre Langlebigkeit und hohe Fettlöslichkeit führt zu einer Anreicherung in Menschen, Tieren und Umwelt. POP weisen eine hohe Toxizität auf und können die Entstehung von Krebs fördern und das Immunsystem stören. In den vergangenen vier Jahren wurden zwei Projekte zum Monitoring von POP von uns in Kooperation mit dem Umweltbundesamt im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie durchgeführt.
mehr
veröffentlicht am: 25.08.2021
Zahlen, Daten, Fakten zu Campylobacter in Österreich, 2016-2020: Erkrankungen mit Bakterien der Gattung Campylobacter werden Campylobacteriosen genannt. Die Campylobacteriose zählt zu den Zoonosen. Geflügel, Wildvögel, Schweine, Rinder und Heimtiere gelten als relevantes Reservoir in Europa. Die Campylobacteriose verursacht in erster Linie Durchfall, Bauchkrämpfe und Fieber. Im Jahr 2020 wurden 5.162 Erkrankungen durch Campylobacter gemeldet.
mehr
veröffentlicht am: 15.06.2021
Nickel gehört zu den Spurenelementen, die der Mensch über die Nahrung aufnehmen muss. Eine überhöhte Aufnahme von Spurenelementen kann toxische Erscheinungen verursachen. Nickel kann bei chronischer oraler Aufnahme nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit haben sowie bei hoher Aufnahme akute Vergiftungserscheinungen hervorrufen und gilt als häufigster Auslöser von Kontaktallergien. Im Jahr 2020 wurden in Österreich 410 Proben unterschiedlicher Warengruppen auf Nickel untersucht. Bei einem Großteil der Warengruppen liegen die Gehalte im niedrigen Bereich. Die höchsten Nickelgehalte wurden in Tee und teeähnlichen Erzeugnissen gemessen.
mehr
veröffentlicht am: 18.12.2020
Mit der Schwerpunktaktion wurden zugelassene Hochrisikobetriebe (= Betriebe, die Lebensmittel tierischen Ursprungs be- und verarbeiten) auf Hygieneanforderungen und Eigenkontrollen überprüft. Sechs von 276 Lebensmittelproben wurden beanstandet.
mehr
veröffentlicht am: 04.06.2020
In den Jahren 2010-2019 wurden insgesamt 1.028 Produktwarnungen, Rückrufe und Aushänge bei Lebensmitteln (inklusive Kindernahrung und Nahrungsergänzungsmitteln), Lebensmittelkontaktmaterialien, Kosmetik und Spielzeug veröffentlicht. Die häufigsten Gründe entfallen auf Rückstände, Mikroorganismen und Fremdkörper. Unter den am häufigsten betroffenen Produktgruppen finden sich Spielzeug, Getreideprodukte, Fleisch und Fleischprodukte sowie Milchprodukte.
mehr
veröffentlicht am: 08.05.2020
Bewertung des Risikos von chemischen Cocktails in Lebensmitteln veröffentlicht am: 08.05.2020
mehr