veröffentlicht am: 05.07.2022
Organophosphor-Flammschutzmittel werden eingesetzt, um die Ausbreitung eines Brandes einzuschränken, zu verlangsamen oder zu verhindern. Da sie sich leicht lösen können, ist der Mensch diesen Stoffen so gut wie ständig ausgesetzt. Im Zuge des Europäischen Projekts HBM4EU wurde die Belastung von Organophosphor-Flammschutzmittel in Kindern gemessen. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass unter Berücksichtigung des derzeitigen Wissenstands von Exposition und toxikologischen Daten ein geringes gesundheitliches Risiko besteht. Die Studie zeigt auch, dass die ernährungsbedingte Aufnahme zur Gesamtbelastung von Organophosphor-Flammschutzmitteln der Bevölkerung wesentlich beitragen kann.
mehr
veröffentlicht am: 10.05.2022
Von 2015 bis 2020 untersuchten wir über 1.000 Lebensmittelproben auf die Prozesskontaminanten Glycidol, 3-MCPD, 2-MCPD und deren Ester. Vor allem Fette und Öle können hohe Konzentrationen dieser Kontaminanten aufweisen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgehalte wurden überwiegend eingehalten.
mehr
veröffentlicht am: 10.05.2022
Von 2015 bis 2020 untersuchten wir über 250 Säuglings- und Kindernährmittel auf die Prozesskontaminanten Glycidol, 3-MCPD, 2-MCPD und deren Ester. Vor allem Fette und Öle können hohe Konzentrationen dieser Kontaminanten aufweisen. Es kam kaum zu gesetzlichen Höchstgehaltsüberschreitungen.
mehr
veröffentlicht am: 22.10.2021
Persistente organische Schadstoffe (POP) sind schwer abbaubare Stoffe. Ihre Langlebigkeit und hohe Fettlöslichkeit führt zu einer Anreicherung in Menschen, Tieren und Umwelt. POP weisen eine hohe Toxizität auf und können die Entstehung von Krebs fördern und das Immunsystem stören. In den vergangenen vier Jahren wurden zwei Projekte zum Monitoring von POP von uns in Kooperation mit dem Umweltbundesamt im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie durchgeführt.
mehr
veröffentlicht am: 04.06.2020
In den Jahren 2010-2019 wurden insgesamt 1.028 Produktwarnungen, Rückrufe und Aushänge bei Lebensmitteln (inklusive Kindernahrung und Nahrungsergänzungsmitteln), Lebensmittelkontaktmaterialien, Kosmetik und Spielzeug veröffentlicht. Die häufigsten Gründe entfallen auf Rückstände, Mikroorganismen und Fremdkörper. Unter den am häufigsten betroffenen Produktgruppen finden sich Spielzeug, Getreideprodukte, Fleisch und Fleischprodukte sowie Milchprodukte.
mehr
veröffentlicht am: 08.05.2020
Bewertung des Risikos von chemischen Cocktails in Lebensmitteln veröffentlicht am: 08.05.2020
mehr
veröffentlicht am: 06.12.2019
In den Jahren 2007 bis 2017 wurden von der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) zahlreiche Lebensmittelgruppen auf Furan untersucht und die Daten an die EFSA (European Food Safety Authority) weitergegeben. In vorliegendem Bericht wurde die Aufnahme von Furan durch österreichische Jugendliche und SeniorInnen auf Basis dieser Daten abgeschätzt.
mehr
veröffentlicht am: 04.12.2019
Trichinellen gehören zu den Fadenwürmern (Nematoden), deren Larven in der Muskulatur von Wild- und Hausschweinen, Pferden, Dachsen und Bären vorkommen können. Der Mensch kann sich durch den Verzehr von rohem und nicht ausreichend erhitztem Fleisch infiziere, die Infektion kann tödlich verlaufen. In Österreich gelten Rotfüchse als ein wichtiges Reservoir für Trichinella britovi. Ein Eintrag von Trichinellen über Fuchskadaver via Wildschweinen in die menschliche Nahrungskette stellt in den Überlappungsgebieten von Fuchs und Wildschwein ein potentielles Risiko dar.
mehr
veröffentlicht am: 10.07.2019
2017 wurden 60 pflanzliche Milch-Alternativen auf Kontaminanten, Mykotoxine und Glyphosat untersucht. Weiters wurden Nährwerte und die Anreicherung von Calcium und Cyanocobalamin (Vitamin B12) überprüft. Reisgetränke wurden auch auf genetisch veränderte Organismen (GVO) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Konzentrationen an Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber, Perchlorat, Chlorat, Glyphosat und Mykotoxinen in geringen Mengen bzw. in nicht bestimmbaren Gehalten vorliegen. Alle untersuchten Reisgetränke waren frei von gentechnischen Veränderungen.
mehr
veröffentlicht am: 15.02.2018
Parabene und Isothiazolinone wurden als Konservierungsmittel in kosmetischen Mitteln verwendet. Ihr Einsatz ist mittlerweile eingeschränkt bzw. verboten. Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden. 16 von 61 Proben wurden beanstandet.
mehr